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                                                                                                           "Es gibt keinen Weg zum Frieden. Der Friede ist der Weg"
                                                                                                                                                                         Mahatma Gandhi

 

 

Ablauf einer Mediation

 

Mediationen verlaufen unterschiedlich. Das Verfahren ist flexibel und lässt sich individuell gestalten.

Grundsätzlich lässt sich der Ablauf in fünf Phasen darstellen:

 

  • In Phase 1, der so genannten Eröffnungsphase, erläutert der Mediator den Konfliktparteien die Charakteristika des Mediationsverfahrens. Die Vorgehensweise im konkreten Fall wird besprochen, Regeln werden vereinbart, eine Mediatiionsvereinbarung getroffen.

  • In Phase 2 steht die Bestandaufnahme im Mittelpunkt.  Der Konflikt wird gemeinsam erörtert. Jede Partei stellt ihre Sichtweise dar. Ein gemeinsames Konfliktverständnis wird entwickelt. Die zu behandelnden Themen werden deutlich.

  • In Phase 3 werden die Konfliktfelder bearbeitet, die Interessen und die Beweggründe systematisch durchleuchtet. Dabei entwickelt sich gegenseitiges Verständnis.

  • In Phase 4 geht darum, Lösungmöglichkeiten zu erarbeiten. Sogenannte "win-win-Lösungen", von der alle beteiligten Konfliktparteien profitieren, sind das Ziel.

  • Phase 5 bildet den Abschluss. Hier wird, nach der Einigung auf eine einvernehmliche Lösung diese, präzise ausformuliert, als Grundlage für die konkrete Umsetzung schriftlich festgehalten. Gegebenenfalls ist eine rechtliche Beratung der einzelnen Parteien vor Unterzeichnung einer Vereinbarung angezeigt. Damit ist die Mediation beendet.

 

 

Ein weiteres Treffen nach einigen Wochen kann sich als sinnvoll erweisen, um die Nachhaltigkeit der Mediationsvereinbarung zu überprüfen.

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